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ANMERKUNGEN DER PRODUZENTEN

Wir sind sozusagen wegen unserer Passion für dieses Projekt eher unverhofft und plötzlich in den Produzentenstatus erhoben worden und taten bisher unser Möglichstes, diese neue, diffizile Aufgabe zu meistern.

Zum Schnitt:

Der Rohschnitt wurde in den vergangenen sechs Wochen gemeinsam von mir und den beiden Deutschen Cuttern Sarah Weber und Andreas Radtke erarbeitet. Andreas Radtke ist ein begnadeter Cutter für Werbung und hat viele deutsche TV-Filme geschnitten (darunter einige deutsche Tatort Folgen) sowie Kinofilme. Sarah Weber gewann vergangenes Jahr den Deutschen Filmpreis für den besten Schnitt mit ‚MUXMäuschenstill’. Sie gilt als eine der gefragtesten deutschen Cutterinnen im Kino-Bereich.

Zum Ton-Schnitt und Sounddesign:

Für den Ton-Schnitt und das Sounddesign wird der Zürcher Sounddesigner Ramon Orza verantwortlichsein. Mit ihm habe ich bereits bei meinem letzten Kinofilm ‚Brombeerchen’ zusammen gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass er die richtige Wahl für die Klangwelt meines neuen Filmes ist. Mir liegt der Ton und das Sounddesign dieses Films besonders am Herzen, um über das Ohr die Protagonisten und die Atmosphäre der Situationen dem Zuschauer näher bringen.

ANMERKUNGEN DES REGISSEURS

Die Umsetzung der 3D Animationen und Visuellen Effekte wird Robi Müller (alias GFX www.sheep.ch), der in Zürich lebt und arbeitet, übernehmen. Diese Arbeit bezieht sich vor allem auf den Drogen-Trip der drei jungen Türken am Ende des Rohschnitts. Dieser Prozess wird aufwendig sein, da es für die Dramaturgie der Geschichte und Qualität des Erzählens sehr wichtig ist, den Zuschauer in die wahnwitzigen Halluzinationen der Drei mit hineinzuziehen. Da fliegen Würfel und Atomteilchen auf der Haut der Jungen umher, da sind Bären gefangen in Glühbirnen, da sind flatternde Weihnachtsbäume und springende Geschenke ... Ich möchte für das Ende des Films in die Ebene einer neuen Realität eintauchen, um den Zuschauer zu überraschen und ihn gemeinsam mit den Protagonisten der rauen Realität der Schwerkraft zu entreissen – um dann in dem sanften, der Natur und der Ruhe verbundenen Ende auszuklingen.

Oliver Rihs